So machst du die Übung
Der Ring Hold ist eine grundlegende Calisthenics-Übung, die die Basis für Dips und andere Ring-Skills legt. Er zeigt dir, wie du deinen Körper an den Ringen stabilisierst und dich an die Dip-Position gewöhnst. So führst du den Ring Hold richtig aus:
1. Ausgangsposition
Greif die Ringe fest und drück dich hoch, bis deine Arme vollständig gestreckt sind. Halte deinen Körper aufrecht und die Handgelenke neutral. Die Ellenbogen sind durchgestreckt.
2. Körperhaltung
Spann Bauch und Gesäß an, damit dein Körper eine gerade Linie bildet. Dreh deine Handgelenke leicht nach außen, um mehr Stabilität in den Schultern zu schaffen. Brust bleibt oben und führe die Schultern nach unten und weg von den Ohren.
3. Position halten
Halte die Position mit gestreckten Armen und angespanntem Core. Bleib so lange wie möglich in der Position, achte dabei auf saubere Technik und vermeide unnötiges Schwingen der Ringe.
4. Zurücksetzen & Wiederholen
Lass dich kontrolliert ab, sobald du ermüdest, lockere kurz deine Arme und starte dann den nächsten Hold. Mit regelmäßigem Training steigerst du deine Haltezeit und Stabilität.
Empfohlenes Equipment für Ring Holds
Vorteile der Übung
Der Ring Hold wirkt simpel, liefert aber enorme Vorteile für Kraft und Stabilität:
Baut Kraft für Dips und Muscle Ups auf
Verbessert Schulterstabilität und Gelenkgesundheit
Stärkt Körperspannung und Kontrolle
Schult saubere Dip-Position und Technik
Dieser statische Hold ist die perfekte Vorbereitung auf Ring Dips und hilft dir, Stabilität, Kontrolle und saubere Bewegungsabläufe zu meistern.
Hauptbeanspruchte Muskeln
Der Ring Hold trainiert vor allem:
Trizeps
Brust (Pectoralis)
Schultern (Deltamuskel)
Core-Muskulatur (für Stabilität)
Eine der besten Eigengewichtsübungen, um dich auf Dips vorzubereiten und den Oberkörper funktionell zu stärken.
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Häufige Fehler vermeiden
Auch wenn der Ring Hold leicht aussieht, gibt es typische Fehler, die du vermeiden solltest:
Eingeknickte Ellenbogen: Halte die Arme durchgestreckt, um den vollen Effekt zu spüren.
Hochgezogene Schultern: Zieh sie aktiv nach unten, um deine Gelenke zu schützen.
Schwingende Ringe: Lass die Ringe nicht unkontrolliert pendeln – bleib stabil.
Fehlende Körperspannung: Ohne aktive Mitte verlierst du Stabilität und ermüdest schneller.
Geh Schritt für Schritt vor. Verlängere deine Haltezeit nach und nach und achte immer mehr auf Technik als auf Dauer.
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